Künstlich erzeugte Klänge, Töne und Geräusche gehören aufgrund umfassender Medialisierung unserer Umwelten zur akustischen Realität. Wie ein Soundtrack begleiten sie unsere Wahrnehmungen. Was allerdings aus den iPods, Laptops und Handys dringt, was durch Film, Werbung und in Geschäften die Ohren erreichen soll, ist zumeist konfektionierte Massenware für das Durchschnittsohr.

Im IMD-Soundlabor hingegen wird nach bisher ungehörten Klängen geforscht, deren Wert nicht durch kalkulierte Effekproduktion bestimmt wird. Mit einfachen computergestützten Soundtools erarbeiten sich die Studierenden experimentell neue Ausdrucksmöglichkeiten, um Ohr und Geist von der Lethargie des Konventionellen zu befreien. Diese Ergebnisse stellen ein Potential dar, das anschlussfähig ist für nachfolgende Film- oder Computerspiel-Produktionen, für Rauminstallationen oder Hörstücke.

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Fabian Sebastian: Etüde

Jo Leiner: Ambient

Dimitar Dimitrov: Violin

Niklas Zorell: Spaziergang bei Nacht

Eva Henkel: Thank you

Raune Frankjaer: Moon River Revisited

Valery Reck: Leise bettelnd

Lucas Diebold: Projekt 03