Das experimentelle Video-Sound-Projekt „nicht unser“ befasst sich mit dem Thema der Reizaufnahme, der Unmöglichkeit der Verarbeitung und der damit verbundenen Überforderung. Dieses inzwischen als gesellschaftliches Problem erkannte Phänomen wird in eine expressive Bild- und Klangsprache übersetzt, um die affektive Dimension eindringlich spürbar und wahrnehmbar zu machen.

Für die Videoaufnahmen wurden Projektionen auf ein Gesicht verwendet, für die Soundspur vor allem Stimmen, die verfremdet und verzerrt wurden, aber auch eine automatische Stimme. Die Überlagerungen von natürlichem Körper und Bildkörper, von natürlicher und künstlicher Stimme erzeugen eine Unheimlichkeit, die eine überspannte Psyche repräsentiert. Assoziationen zum Horrorfilm sind nicht zufällig.

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