Intermediale Erweiterung von Architektur / Bundesgartenschau 2011

Unter Leitung von Prof. Holger Hoffmann wurde gemeinsam mit Studierenden der Architektur ein Pavillon für die Handwerkskammer in Koblenz entworfen. Dieser wurde auf der Bundesgartenschau 2011 in Koblenz realisiert und von mehreren zehntausenden Gästen besucht.

In interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Architektur, Innenarchitektur und Informatik (Prof. Georg Schneider) wurden verschieden Konzepte zur intermedialen Ausgestaltung des Ausstellungspavillons zu entworfen. Realisiert wurde die „Lichtgießkanne“. Sie ermöglichte den Besuchern einen spielerischen, explorativen Zugang zur medialen Lichtinszenierung des Pavillons. Durch Drehen der Kanne kann eine beliebige Farbe aus dem Farbkreis gewählt werden, beim Neigen ergiesst sich virtuell die gewählte Farbe aus und verbreitet sich auf der Raumdecke. Ein Zusammenspiel aus drei Lichtgießkannen ermöglicht eine direkte Interaktion mit weiteren Nutzen. Das physische Interaktionsobjekt der Kanne erlaubt, durch seine Bekanntheit eine intuitive Nutzung und bildet darüber hinaus einen Bezug zur Bundesgartenschau. Während der Nacht simuliert das Programm die Benutzung, was zu einer sich unendlich erneuernden Animation führt.

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